Marktstadt

 

  FÜRTH  als  Marktstadt

  

   Fürth hat sehr alte Marktrechte und spielte deshalb schon im Mittelalter eine nicht

unbedeutende Rolle als Handelsstadt. Dies alles konnte die Stadt bis in die

Gegenwart bewahren. So erfreut sie sich auch heute eines üppigen Markttreibens.

 

                                

 

     Da gibt es den täglichen Wochenmarkt, den Händler aus dem Knoblauchsland mit ihren

Waren bedienen. An Samstagen gesellt sich am Waagplatz ein  Bauernmarkt dazu, bei dem

Bauern aus dem Umland ihre Stammkunden mit Gemüse, Fleisch, Geflügel und

Milchprodukten  versorgen.

   Im Frühling und Herbst wird der regelmäßige Stoffmarkt zu einem riesigen

Anziehungspunkt für die Nähbegeisterten aus nah und fern.

 

                                

 

     Hier decken sich die Hobbyschneiderinnen, vielleicht auch manche Berufsschneiderin, mit

Stoff, Faden, Knöpfen und Schnittmustern ein. Koffer und Tütenberge wandern am Abend  gut

gefüllt wieder in die häuslichen Nähstuben, um dann zu hübschen Kleidern, Jacken, Mänteln

und allerlei Zierrat zu werden.

 

                                                 

 

     Ebenfalls im Frühling und Herbst findet in der Altststadt in der Gustavstraße und ihren

Höfen bis hinunter zum Gauklerbrunnen und zum ehemaligen Synagogenstandplatz der

Trempelmarkt statt.

 

                                            

 

     Lange vorher sind die Standplätze ausgebucht und Besucher aus nah und fern nutzen die

Gelegenheit, um in Altem und Schönem zu stöbern und die besondere Atmosphäre zu

genießen. Am Abend gibt es sogar Musik.

 

                                           

 

 

   Zur Zeit der Apfelernte dreht sich ein besonderer Markt im Stadtpark rund um diese

wunderbare Frucht.

 

                                             

 

    Hier kann man nicht nur Apfelsorten kennenlernen und  Obst kaufen,

nein, hier gibt es auch allerlei Köstlichkeiten aus dem Apfel: Marmeladen, Säfte,

Alkoholisches und Deko-Artikel rund um den Garten.

 

                                             

 

   Und den Höhepunkt des Jahres stellt im Dezember der Weihnachtsmarkt dar. Dafür gibt es

sogar nach gut fränkischer Tradition ein Christkind. Ergänzend dazu finden sich am

Waagplatz die zehntägige Altstadtweihnacht, welche es schon über 30 Jahre gibt, und die

kleineren Adventsmärkte der Ortsteile, die nur ein oder zwei Tage dauern.

 

   Dem Thema Weihnachtsmarkt wird eine eigene Seite gewidmet.  

 

   Am Weihnachtsmarkt gibt es ein buntes, abenteuerliches Anhängsel mit besonderem Flair.

Das ist der Mittelaltermarkt.

 

Mehr dazu später.