Herzlich willkommen
beim Halloween-Ausflug 2008
Mitte Oktober erhielten wir eine Email, die uns in recht launiger Form einlud, am
Spätnachmittag des 31. Oktober an einer kleinen Vorabendwanderung im Fürther Stadtwald
teilzunehmen. Feste Schuhe, wetterfeste Kleidung und eine Taschenlampe sollten zu
unserer Ausrüstung gehören.
31. Oktober 2008
Ein kleines Grüppchen, so um die 10 bis 15 Teilnehmer, stehen wir also am vereinbarten Treffpunkt
an der Stadtförsterei und warten auf unseren Organisator.
Wir sind warm angezogen, denn es ist schon recht kalt und feucht. Die Wartezeit vertreiben wir
uns mit launigen Sprüchen und es gibt schon jetzt viel zu lachen, als eine der Teilnehmerinnen
eine Thermoskanne mit Glühwein auspackt. Das hebt selbstverständlich die Stimmung noch mehr.
Dann endlich geht es los.
Auf einem wunderschönen Wanderweg ziehen wir in den Stadtwald, erst duch Kiefern, dann durch
Mischwald und schließlich durch Laubwald. Die hebstliche Stimmung zieht uns
in ihen Bann, der eine oder andere Jogger begegnet uns noch, doch irgendwann sind wir allein
unterwegs. Über die Geschichte des Stadtwaldes erfahren wir einiges und als sich
dann links und rechts des Weges die alten Sandsteinbrüche öffnen, bleibt ein Ausflug in die
Baugeschichte von Nürnberg und Fürth nicht aus. An einer etwas erhöht gelegenen
Stelle steht ein kleiner Pavillon, von dem aus man eine hübsche Aussicht hätte, wenn...ja wenn ...
es nicht schon dunkel werden würde. Bald führt unser Weg den Hügel hinab und
wir stehen vor einer ganz urig gelegenen Wirtschaft. Hier erwartet uns ein kleiner Abendimbiss.
Wir lassen uns die einfachen Speisen schmecken und genießen die Wärme des heimeligen Gastraumes.
Allzubald müssen wir wieder aufbrechen. Inzwischen ist es stockdunkel
geworden und wir sind für die kleinen Lichter der Taschenlampen dankbar. Laachend und schwatzend
ziehen wir auf gleichem Weg zu unserem Anfangspunkt zurück.
An dem Holzpavillon erwartet uns noch eine Überraschung.
Alle die furchtlosen Teilnehmer der Halloween-Wanderung, die keine Angst vor fliegenden Hexen und
Geistern haben, erhalten zur Erinnerung eine Urkunde über ihre Teilnahme ausgehändigt.
Mit einem kleinen Schnäpschen und Sternspeier-Feuerzauber wird dieser Höhepunkt gefeiert.
Nicht mehr allzu lange müssen wir gehen und wir sind am Wanderparkplatz zurück. Das Laufen
in der Dunkelheit ist schon etwas Außergewöhliches und hinterlässt dadurch
einen besonderen Eindruck.
Die Reste des mitgebrachten Glühweines dürfen jetzt noch die Herzen der Unerschrockenen erwärmen.
Dann verabschieden wir uns mit einem fröhlichen <Gute Nacht> und
<Auf Wiedersehen>.
Noch ein herzliches Dankeschön an unseren Herrn zu Schreckenstein für die nette Idee
und gute Organisation.
Sollten sich grobe Unrichtigkeiten eingeschlichen haben, bitte ich um Unterstützung zur Berichtigung.